Selbstständig sein mit dem Rückenwind der Gemeinschaft einer starken Marke, das bietet nur Franchising bzw. eine Lizenzpartnerschaft. Die Möglichkeiten, die Frauen in der Franchise-Wirtschaft geboten werden, sind so vielfältig wie die Franchise-Frauen selbst. Kennen Sie Margarete Steiff? Mit Ideenreichtum, Lebensfreude und unbezwingbarem Willen erobert sich diese junge Frau die Zukunft. In der Mitte des 19. Jahrhunderts im schwäbischen Giengen scheinen der jungen Margarete Steiff wegen ihrer Körperbehinderung alle Tore verschlossen.
Ihr jüngerer Bruder unterstützt sie nach Kräften, während sie dafür kämpft, wie andere Kinder in die Schule gehen zu dürfen. Sie hatte Mitte des 19. Jahrhunderts die schlechtesten Voraussetzungen für ein erfülltes Leben als Mensch und Unternehmerin.
Als Frau war sie damals nahezu rechtlos. Zeitlebens saß sie wegen Kinderlähmung im Rollstuhl. Erkämpfte sich Schule und Ausbildung. Gründete ihre Schneiderei, arbeitete erfolgreich mit Mode. Ihr Unternehmen erfand schließlich einen bis heute millionenfach verkauften Welterfolg – den Teddybär mit dem Knopf im Ohr. Margarete Steiff war auch mit der Geschäftsidee Franchise verbunden. Die Nähmaschinen in den Werkshallen von Margarete Steiff kaufte die ideenreiche Unternehmerin bei einem Franchisenehmer der Singer Company.
The Singer Company wurde 1851 als I.M. Singer & Company von dem Unternehmer und Erfinder Isaac Merritt Singer und dem New Yorker Rechtsanwalt Edward Clark gegründet. Innerhalb kürzester Zeit stieg das Unternehmen zum größten Nähmaschinenproduzenten der Welt auf.
Bereits 1863 führte Isaac Merrit Singer in den USA ein Vertriebssystem für seine Nähmaschinen ein. Selbstständige Lizenznehmer erhielten die Exklusivrechte zum Verkauf des Markenprodukts. Ein Franchisesystem war geboren.
Frauen sind per Gesetz gleichberechtigt und oft in Chefetagen anzutreffen. Die Zahl der Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft in Europa steigt seit Jahren stetig an. So manche Frauen suchen nach einem Grund, nicht zu gründen, weil sie Selbstzweifel haben, glauben nicht an sich und ihre Fähigkeiten, müssen sich um die Kinder kümmern und haben dadurch berufliche Leerläufe im Lebenslauf.
Selbstzweifel sind dabei völlig fehl am Platz und stellen positive Fakten in den Hintergrund. Denn weiblicher Charme erzeugt Sympathie gleichermassen bei Frauen wie auch bei den Männern. Weibliche Führungskräfte denken und handeln praktisch, lenken kooperativ, motivieren und handeln mit Teamgeist.
Multitasking beherrschen meist Frauen im Business. Als Beispiel sei hier der US-amerikanische Franchisegeber TTPCG DATING SERVICES ® genannt. Das 1981 gegründete Unternehmen führte Franchise erfolgreich im Markt der Partnervermittlung ein. Auch in Europa ist dieser Global-Player erfolgreich, weil Features geboten werden, welche andere Dienstleister nicht bieten. Der Anteil weiblicher Franchisenehmerinnen ist bei TTPCG DATING SERVICES ® hoch. In Spanien erzielt die TTPCG® Franchisenehmerin Pilar Rodríguez, die als Franchisenehmerin für Beratungen der Interessenten seit 2017 zuständig ist, ein hohes Einkommen und hat Zeit für Familie und Kinder. Pilar Rodríguez gehört zu den Frauen, deren Mut belohnt wurde, von einer Angestellten an der Supermarktkasse zur Franchisenehmerin gewechselt haben.
Für Frauen sollte die Überlegung nicht heißen, Kinder oder Existenzgründung. Die perfekte Symbiose lautet Kinder und Existenzgründung. Frauen bekommen die Kinder und kümmern sich in Partnerschaft oder Ehe auch überwiegend um den Nachwuchs. Das verurteilt Mütter aber nicht zur beruflichen Passivität, ganz im Gegenteil. Als arbeitende Mütter mit Kindern bietet Franchise bzw. eine Lizenzpartnerschaft das Zeitmanagement im Griff zu haben.
Aus diesem Grund wünschen sich manche Franchisegeber explizit Frauen mit Kindern als Franchise-Partnerinnen. Respekt, Fairness und Vertrauen – die Basis für ein erfolgreiches Franchisesystem würdigen insbesondere Mütter, die es schätzen, sich in ein starkes Team einbringen zu können und dabei Anerkennung finden. Beratungen von zu Hause aus durchführen, Qualität steigern. Die Wege sind dabei meist neu und fast immer digital. Davon profitieren Franchiseunternehmen und weibliche Franchisepartner gleichermaßen.
Den Schritt zum eigenen Unternehmen oder zur eigenen Franchise bzw. Lizenzpartnerschaft wagen tendenziell noch immer mehr Männer als Frauen. Die Gründe dafür sind vielfältig, beispielsweise die Sorge, Familie, Kinder, mit dem Beruf nicht Einklang zu bringen. Dabei gibt es auch zahlreiche Franchise-Systeme, die sich in Teilzeit oder sogar aus dem Homeoffice heraus führen lassen. Außerdem bietet die Gründung mit einem starken Partner im Rücken mehr Sicherheit, denn Frauen übernehmen ein erprobtes Geschäftsmodell.
Darüber hinaus bieten aktuelle Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung viele Möglichkeiten, sodass es beispielsweise immer leichter wird, ein Team auch remote vom Arbeitszimmer zu Hause zu führen, wie es Center-Managerinnen bei TTPCG DATING SERVICES ® tun. Auch sind Frauen häufiger auf der Suche nach neuen Geschäftsideen als es die Männerwelt tut. Stehen bei einigen Männern womöglich möglichst gewinnbringende Ideen im Vordergrund, so suchen doch so manche Frauen nach einer sinnstiftenden Aufgabe.
Die Mehrzahl der Frauen entscheiden für eine Gründung im Dienstleistungsbereich oder im sozialen Bereich. Viele Frauen wünschen sich, zu ihrem eigenen Chef zu werden und ihr Leben selbstbestimmter und flexibler im Kreis der Familie gestalten zu können. Frauen, auf der Suche nach mehr Flexibilität als in einem Angestelltenverhältnis, finden in Franchise-Angeboten ein geeignetes Geschäftsmodell. Es gibt genügend weibliche Vorbilder, die anderen Frauen den Mut machen, diesen Schritt zu gehen.