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Franchise rund um die Welt der Hunde

Die Liebe zu den vierbeinigen besten Freunden der Menschen ist in Deutschland stark ausgeprägt. Rund 8 Millionen Hunde leben in hiesigen Haushalten. Statistisch hat jeder 10. Deutsche einen vierbeinigen Freund. Hunde wollen wie Kinder erzogen werden, und genau hier kommt das Franchise-System Hundeschule als Geschäftsmodell zum Tragen. Damen und Herren, die selbst Hunde halten und Hunde lieben, spielen vielleicht schon länger mit dem Gedanken, sich als Hunde-Trainer*in beruflich selbstständig zu machen.

Franchise für Hunde

Auch ein Ladengeschäft oder online Handel können eine Überlegung für Franchise-Nehmer sein

Ob kuscheliges Bett, passende Autodecken, tolles Spielzeug, modische Hundeleine oder schmackhaftes Futter – passende Angebote für jeden Hund und seinen Besitzer können zu einer lukrativen Geschäftsidee für Existenzgründer werden. Natürlich gibt es auch hier zahlreiche Angebote namhafter Franchise-Geber. Wenn es um das eigene Haustier geht, ist das Beste für viele Tierliebhaber gerade gut genug.

Franchise-Nehmer werden als Franchise-Nutzer unterstützt unter anderem bei der Suche nach dem geeigneten Standort. Ist ein geeigneter Standort gefunden, wird von einigen Franchise-Gebern der Laden komplett für Franchise-Nehmer eingerichtet. Am Ende bekommt der Franchise-Nehmer dann den Schlüssel für den eigenen Laden und Franchise-Nehmer können sofort loslegen.

Neben dem nötigen Investment und unternehmerischen Fähigkeiten ist ein liebevoller Umgang mit Hund und Herrchen wichtig

Es gilt auch die rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten. Seit dem Jahr 2007 gibt es eine in ganz Deutschland anerkannte Zertifizierung zum Hundeerzieher sowie Verhaltensberater. Angeboten wird diese Qualifikation durch Industrie- und Handelskammern oder auch die zuständigen Tierärztekammern. Nachweisbare Qualifikationen werden mit Sicherheit auf künftige Kunden eine positive Wirkung ausüben. Zudem ist zu beachten, dass seit August 2014 eine Mindestanforderung in puncto Sachkunde im Tierschutzgesetz vorgesehen ist. Solche Anforderungen sind von Bundesland zu Bundesland verschieden, sodass sich angehende Gründer bzw. Franchise-Nehmer vorab informieren sollten. Natürlich sind solche behördlichen Hürden mit Hilfe des Franchise-Gebers einfacher zu meistern.

Hundetrainer*innen sind für die Sicherheit von Mensch und Tier verantwortlich. Es gilt zu prüfen, ob es schon Hundeschulen im Umkreis der geplanten Gründung gibt. Welcher Standort bietet sich überhaupt an? Zum Start sollte mittels eines Businessplans ganzheitlich ein stimmiges Geschäftskonzept ausgearbeitet werden, in dem vor allem die Finanzierung realistisch beleuchtet wird. Es entstehen für den Kauf oder die Pacht geeigneter Grundstücke und erforderlicher Gebäude hohe monatliche Kosten, wohingegen die Auslastung zu Beginn noch gering sein wird. Insofern sind alle finanziellen Fördermöglichkeiten zu prüfen und auszuschöpfen. Der traditionelle Weg über die Kreditfinanzierung mit seiner Hausbank wird erfahrungsgemäß immer schwieriger.

Wenn überhaupt, kann die Kreditfinanzierung mit seiner Hausbank nur mit einem vollends überzeugenden Businessplan gelingen. Vielleicht bietet der Franchise-Geber ein individuelles Logo, das einen hohen Wiederkennungswert hat und in der näheren Umgebung vielleicht zur bekannten Marke des Franchise-Nehmers werden kann. Was beim Babysitten völlig normal und gesellschaftlich etabliert ist, ist im Tierbereich noch ganz anders.

Das Dog-Sitting spielt in Deutschland im Vergleich zu den USA beispielsweise noch eine untergeordnete Rolle. Zwar gibt es hierzulande auch Tierpensionen. Private Betreuungsmöglichkeiten sind aber rar. Daher kann die Geschäftsidee‚ selbstständig machen als Tiersitter, eine Angebotslücke besetzen, wobei natürlich die konkreten Voraussetzungen am Standort zu analysieren sind.

Eine Studie aus dem Jahr 2019 zeigt, dass 36 % der Deutschen pro Monat zwischen 25 und 50 Euro für das Haustier ausgeben würden. Für eine lebenswichtige Operation würden 41 % aller Halter sogar mehr als 800 Euro ausgeben. Hinzu kommt, dass 40 % aller Haustiere versichert sind, was als weiterer Ausgabefaktor zu sehen ist. Fazit: Franchise-Nehmer in der Welt der Hunde zu werden, kann sich zu einer lukrativen Geschäftsidee entwickeln. Allerdings sei auch darauf hingewiesen, dass für ein exklusives Ladengeschäft, verbunden mit online Handel etwa 100.000 Euro an Startkapital vorhanden sein sollten.