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Zauberstab zu Erfolgen - Franchise

Es gibt Menschen, die es satthaben, für seinen Chef zu arbeiten und möchten sich lieber alleine durchschlagen. Unternehmer zu werden und von Grund auf an einer neuen Idee zu arbeiten, kann zeitaufwendig, dazu kostenintensiv sein. Hier kommt Franchise zum Tragen. Franchising ist eine der besten Möglichkeiten, sein eigener Boss zu werden, ohne das Rad neu erfinden zu müssen.

Franchising gibt es seit vielen Jahrzehnten schon. Der Kauf einer Lizenz- bzw. Franchise-Partnerschaft ist nicht völlig frei von Risiken. Dennoch, sehr viele Menschen bewerten rückblickend den Start als Franchise- Nehmer als die beste und sinnvollste Entscheidung ihres Lebens.

Franchise Zauber

Franchise ist eine Vereinbarung zwischen einem Unternehmen und einer Person (oder Kapitalgesellschaft), die es dem Franchise-Nehmer ermöglicht, festgelegte geschäftliche Aktivitäten auszuüben. Dies ermöglicht es dem Franchise-Geber, seine Waren bzw. Produkte oder Dienstleistungen zu vertreiben, während die Franchise-Nehmer vom Geschäftsmodell und der Marke des Franchise-Gebers profitieren kann.

Der Franchisenehmer betreibt sein Einzel-Unternehmen unter dem Namen/Marke des Franchise-Gebers und muss meist Regeln und Vorschriften einhalten. Diese Tatsache mag für Menschen, die frei und unabhängig sein wollen, dazu gerne selbstständig Neues entwickeln möchten, nicht die erste, dazu die beste Wahl sein, doch für diejenigen, die es zu schätzen wissen, Anweisungen zu befolgen, ist die Franchise- Partnerschaft perfekt. Letztendlich dienen die Richtlinien, Regeln und Anweisungen des Franchise-Gebers den gemeinsamen geschäftlichen Erfolgen, Umsatz und hohem Gewinn.

Übrigens, die Anfänge des Franchisings reichen bis in das Mittelalter zurück. Im Mittelalter erhielten die Kirchenvertreter das Recht, die Ordnung aufrechtzuerhalten und die Steuern der Öffentlichkeit von der örtlichen Regierung zu erheben. Anderen wiederum wurde das Recht erteilt, Geschäftsaktivitäten wie eine Fähre oder Märkte zu betreiben. Und im Gegenzug kassierte die Regierung einen Teil des Gewinns, welcher mit diesen Aktivitäten erzielt worden ist.

Diese Idee lebte relativ schnell wieder auf, als lokale Bar- und Kneipenbesitzer als Franchise-Nehmer zum exklusiven Vertreiber von Bier wurden, die Brauereien selbst betrieben das Tagesgeschäft der Kneipen jedoch nicht. Auch andere Franchise-Unternehmen begannen in dieser Zeit zu entstehen, darunter bekannte Unternehmen wie Singer Nähmaschinen.

Heute sind Franchise-Unternehmen in fast allen Bereichen üblich, einschließlich Gastronomie und Hotelgewerbe. Franchise-Nehmer schätzen es sehr, die Bekanntheit der Namensmarke eines Franchiseunternehmens als ihr eigener Chef zu nutzen. Franchise gibt Newcomern eine Vorlage in den Start für ihren Erfolg. Damit ist Franchising das Beste aus beiden Welten: finanzielle Unabhängigkeit, ohne dass man ein Unternehmen ganz von vorne starten muss und jedwede Unterstützung, welche auf gewachsene Erfahrungswerte basiert.

Einige der größten Unternehmen der Welt arbeiten heute mit dem Franchise-System. Diese Unternehmen haben Menschen eine große Chance gegeben, ihr eigenes Unternehmen zu besitzen und gleichzeitig den Markennamen und die Struktur bereits erfolgreicher Unternehmen nutzen zu können.

Als Raymond Albert „Ray“ Kroc die McDonald’s Corporation. Das ursprünglich erste McDonald’s-Restaurant wurde jedoch von den Brüdern Richard „Dick“ und Maurice „Mac“ McDonald gegründet. Als Ray Kroc McDonald’s gründete, handelte es sich um einen einfachen Burgerladen, der blitzschnell Hamburger, Pommes frites und Milchshakes servierte. Kroc perfektionierte die Effizienz seines Fast-Food-Ladens, was dazu führte, dass er Niederlassungen an immer mehr Standorten im ganzen Land eröffnete. Heute ist McDonald’s eine der bekanntesten Marken weltweit und damit ein Partner für Franchise-Interessenten. Billig wird der Start allerdings nicht. Der Kauf eines McDonald’s-Franchise kann bis zu 2,2 Millionen Dollar kosten, wobei mindestens 750.000 Dollar an liquiden Mitteln für die Durchführung der Transaktion erforderlich sind. Doch Sie brauchen nicht nur Geld, das Unternehmen verlangt von seinen Franchise- Nehmern auch, dass sie über exzellente unternehmerische Fähigkeiten verfügen. Die laufenden Franchise-Gebühren von 4 % auf den Bruttoumsatz und 4 % für Werbung und Promotion sind hoch. Doch es sind kleine Kosten für den Zugang zu einem Unternehmen, das über eine globale Markenbekanntheit verfügt.

Eine Inhaberschaft eines Franchise-Unternehmens, insbesondere eines bekannten, kann sehr lukrativ sein. Durch die Nutzung eines bereits etablierten Marken- und Geschäftsmodells können Sie daran arbeiten, völlige finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie auf die Schnelle irgendein Franchise kaufen sollten. Dies ist eine Entscheidung, die viel Überlegung verlangt.

Franchising hat in den vergangenen Jahrzehnten permanent an Bedeutung gewonnen, gerade weil es sowohl für den Franchise-Geber als auch für Franchise-Nehmer*innen einen Mehrwert bietet. Also eine Win-Win- Situation. Eine Win-Win-Beziehung, die beiträgt, Milliardengeschäfte aufzubauen.

Franchise-Geber bestimmen den Kurs eines Franchise-Systems – und können schnell Erfolg haben. Der Job als Franchise-Nehmer bietet viele Vorteile.